Die richtige Zahnhygiene bei Kleinkindern

Zahnhygiene bei KleinkindernGesunde und schönes Zähne sind heutzutage für jeden möglich. Ein strahlendes Lächeln verleiht Selbstbewusstsein und verhilft zu einer positiven Ausstrahlung. Wenn im Kindesalter auf die richtige Zahnhygiene Wert gelegt wird, bleiben die Zähne auch im Erwachsenenalter gesund.

Aus diesem Grund lohnt sich die Pflege bereits mit dem ersten Zahn. Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr zum Thema Zahnhygiene bei Kleinkindern, worauf Sie beim Zähne putzen achten sollten, welche Kinderzahnbürsten und Zahnpasta sich am besten eignet und welche Irrtümer es gibt.

Ab wann beginnt die Zahnhygiene bei Kleinkindern?

Sobald ihr Kind den ersten Zahn bekommt, ist es wichtig, diesen auch zu pflegen. Falls Sie es nicht wussten, die Hygiene im Mundraums ihres Kindes beginnt schon viel früher. Wenn das Baby Milch oder seine erste Nahrung zu sich nimmt, kommen auch die ersten Bakterien im Mund zusammen. Sie können die Bakterien ganz einfach mit einem Wattestäbchen oder speziellen Tüchern entfernen. Wenn die ersten Zähne kommen, ist es Zeit fürs Zähne putzen und die richtige Zahnhygiene.

Welche Zahnbürsten und Zahnpasta sind für Kleinkinder geeignet?

Eine gute Kinderzahnbürste erkennen Sie daran, dass ihr Kopf kleiner, die Borsten sehr weich sind und der Griff rutschfest ist. Sie sind der Größe des Kindermunds und den kleinen Händen angepasst und erleichtern so das Zähne putzen. Normale Zahnbürsten können Kinder ab acht Jahren benutzen. Auch eine Zahnpasta für Kleinkinder vereinfacht das Zähne putzen. Sie schmecken gut und sind nicht schädlich, falls ihr Kind sie aus Versehen runter schluckt. Wenn ihr Kind zwei Jahre alt ist, sollten Sie zweimal am Tag die Zähne putzen. So beugen Sie Zahnerkrankungen vor. Es ist wichtig, ihr Kind früh genug an die richtige Zahnhygiene heranzuführen, um es vor Karies und anderen Zahnprobleme zu schützen.

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So sieht die richtige Technik beim Zähne putzen aus

Bringen Sie ihrem Kind früh bei, wie es seine Zähne richtig putzen soll. Auf diese Weise kann es auch als Erwachsener bei der Zahnhygiene nichts falsch machen. Zuerst beginnt ihr Kind damit, die Kauflächen zu putzen. Hierfür sollte es die Bürste vorsichtig hin und her bewegen. Anschließend sind die Außenflächen dran. Nun sind kreisende Bewegungen gefragt. So werden die Zähne von hinten bis vorne gereinigt. Währenddessen die Innenflächen immer vom Zahnfleisch zu den Zähnen geputzt werden.

Wie wichtig sind regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt?

Sobald die ersten Zähne erkennbar sind, sollten Sie einen ersten Zahnarztbesuch machen. Die ersten Zähne kommen in der Regel zwischen dem sechsten und neunten Monat. Der Zahnarzt erklärt Ihnen, wie eine gute Zahnhygiene aussieht und wie sich eine gesunde Ernährung auf die Zähne auswirken. Wenn alle Milchzähne da sind, ist es gut, alle sechs Monate zum Zahnarzt gehen.

Welche Irrtümer zum Thema Zahnhygiene und Zähne putzen bei Kleinkindern gibt es:

  • Schnuller sind bedenklich und können den Zähnen schaden:
    Diese Annahme stimmt nicht vorbehaltlos. Insbesondere kiefergerechte Nuckel sind sogar von Vorteil, weil sie die Muskulatur im Mund trainieren. Das besondere an diesen Nuckeln ist ihre Form. Die obere Hälfte ist dem Gaumen angepasst und nach vorne hin sind sie abgeflacht. Allerdings sollte ihr Kind nicht länger als bis zum vierten Lebensjahr den Nuckel benutzen oder am Daumen nuckeln. Sonst besteht die Gefahr, dass sich der Kiefer verformt.
  • Karies ist genetisch vererbbar:
    Das stimmt nicht. Die Bakterien werden beispielsweise durch den Nuckel oder Löffel auf das Kind übertragen. Insbesondere wenn die Mutter den Baby-Brei vom selben Löffel vorkosten. Karies-Bakterien können über Spielzeug übertragen werden.
  • Kinder sollen keine Zahnseide verwenden:
    Diese Aussage ist falsch. Sobald ihr Kind alles seine Milchzähne hat, können Sie gemeinsam mit ihrem Kind vorsichtig Zahnseide verwenden. Wer früh mit dieser Form der Zahnhygiene beginnt, sorgt dafür, dass sich die Zahnzwischenräume anpassen und das Gebiss optimal gereinigt wird.
  • Nach dem Frühstück ist der ideale Zeitpunkt zum Zähne putzen:
    Auch das stimmt nicht. Es ist ratsam, mindestens eine Viertelstunde zu warten. Wenn ihr Kind Saft, Obst oder stark zuckerhaltige Speisen zu sich genommen hat, ist baldiges Zähne putzen nicht gut. Denn die Zahnbürste würde in dem Moment putzen, wo bereits der Zahnschmelz angegriffen ist. Es spricht vieles dafür, das Zähne putzen bereits vor dem Frühstück zu machen. Auf diese Weise entfernen sie den zähen Biofilm vom Speichel, der Bakterien enthält, die sich über Nacht an die Zähne anhaften und Karies verursachen. Außerdem ist dieser Keim dafür zuständig, Kohlenhydrate aus unserem Essen zu Milchsäure abzubauen. Es entsteht Mineralverlust der Zahnsubstanz, wenn der ph-Wert abfällt.
  • Spinat ist gut für die Zähne:
    Das trifft zu. Aber im Spinat ist Oxalsäure enthalten, die Kalzium aus unserem Körper entfernt. Daher sollten Sie, wenn sie viel Spinat essen, auch ausreichend Joghurt, Quark, Milch, Ei und Fleisch zu sich nehmen. Auf diese Weise können Sie Kalziummangel vorbeugen.
  • Cola trinken ist nicht schädlich für die Zähne:
    Das ist falsch. Wer Cola oder ein anderes zuckerhaltiges Getränk zu sich nimmt, erhöht auch das Risiko, dass seine Zähne von Karies befallen werden.

Wenn Sie alle Tipps und Tricks berücksichtigen und gut auf die Zahnhygiene ihres Kleinkindes achten, kann nichts mehr schief gehen und ihr Kind behält sein strahlendes Lächeln für ewig.

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