Wenn das Stillen und das Fläschchen geben beendet sind und die Zeit des Breies beginnt, fängt für das Baby und die Eltern eine aufregende Zeit an. Der Nachwuchs isst nun die erste feste Kost. Damit das selbständige Essen des Babys bestmöglich und schnell gelernt wird, ist es wichtig, Kinderbesteck zu kaufen. Der folgende Ratgeber erläutert alles Wissenswerte dazu und worauf es bei der Auswahl zu achten gilt.
Kinderbesteck ist optimal für die kleinen Hände
Selber essen ist für das Kleinkind schwerer, als viele Eltern es vermuten. Damit es ihm etwas einfacher gemacht wird, gibt es spezielles Kinderbesteck, das auf die Größe des Kindes zugeschnitten ist und darüber hinaus noch weitere Vorteile bietet. Es weist andere Eigenschaften auf als das Besteck, das die Eltern nutzen. Diese Löffel, Gabeln und Messer für Kinder verfügen zunächst einmal über einen weichen, angenehmen Griff, der häufig zusätzliche Einkerbungen aufweist.
Dadurch weiß das Kind intuitiv, wie es die Finger richtig platziert. Das Kinderbesteck wird in Bezug auf die Form speziell für den Nachwuchs hergestellt, da bei den Kleinen die Feinmotorik noch nicht so ausgeprägt ist wie bei den Erwachsenen. Die abgerundeten Formen sorgen zudem dafür, dass sich das Kind nicht verletzt.
Kinderbesteck – worauf achten beim Kauf?
Zu den Kriterien bei der Auswahl gehören:
- Besteht das Besteck aus Kunststoff, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass es keine schädlichen Weichmacher (BPE) enthält.
- Kinderbesteck aus Edelstahl muss rostfrei sein.
- Allgemein sollte auf eine hochwertige und einwandfreie Verarbeitung geachtet werden.
- Die Griffe des Kinderbestecks müssen kindgerecht geformt und rutschfest sein, um motorische Unsicherheiten auszugleichen.
- Der Löffel darf weder zu tief noch zu breit sein, damit er gut in den Mund geführt werden kann.
- Der Breilöffel sollte über einen langen Stil verfügen, damit er bis auf den Grund des Gläschens gelangt.
Aus welchem Material sollte das Kinderbesteck bestehen?
Welches Material gewählt wird, ist letztendlich eher Geschmackssache. Wichtig ist grundsätzlich, dass das Besteck keine gefährlichen Schadstoffe wie Weichmacher (BPE) enthält, die zum Teil in Kunststoff vorzufinden sind. Ein beliebtes Material ist beim Kinderbesteck Melamin, da es bruchsicher ist und eine glatte Oberfläche gewährleistet, was optimal für die ersten Essversuche ist. Ideal ist es auch, wenn das Besteck spülmaschinenfest ist, um die nötige Hygiene zu gewährleisten. Edelstahl darf keinesfalls rosten. Enthält das Kinderbesteck eine Gravur, ist es nicht nur eine sehr schöne Geschenkidee, sondern das Kind wird es gleich noch viel lieber benutzen. Zudem machen bunte Motive auf dem Besteck das Essen für die Kleinen um einiges interessanter und zaubern ein Lächeln ins Gesicht.
Mehr Informationen über Kinderbesteck auf Kinderbesteck-ABC.de.